KRITIS, DSGVO & Zugangskontrolle – was gilt für mein Unternehmen – und welcher Nutzen steckt dahinter?

Viele Unternehmer:innen fragen sich: „Gilt KRITIS für mich?“ – doch selbst wenn du nicht offiziell als kritische Infrastruktur gelistet bist, bist du laut Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verpflichtet, deine Zugänge zu sichern. Moderne Zutritts- und Zugangskontrolle schützt nicht nur vor unerlaubtem Zugriff, sondern verhindert Diebstahl und minimiert Ausfall- und Haftungsrisiken.

❗ Wichtig: DSGVO Artikel 32 verlangt „technische und organisatorische Maßnahmen“ (TOM) – dazu zählen Zutritts- und Zugangskontrollen. Damit erfüllst du nicht nur rechtliche Auflagen, sondern steigerst proaktiv die Sicherheit deines Betriebs und schützt dein Vermögen.

1. Wann gilt KRITIS?

Die KRITIS-Verordnung (BSI-KritisV) richtet sich an Betreiber in den Bereichen:

…sobald definierte Schwellenwerte (z. B. Netzgröße, Versorgungsumfang) überschritten werden.

Nutzen für dich als Unternehmer:

2. Was verlangt die DSGVO unabhängig von KRITIS?

Beispiel: Ein Serverraum mit Kundendaten muss abgeschlossen sein – ein einfacher Zylinderschlüssel reicht nicht. Elektronische Zutrittsprotokolle und flexible Rechtevergabe sind Pflicht.

Nutzen für dich als Unternehmer:

3. Diebstahlprävention als operativer Gewinn

Geschäftlicher Mehrwert:

4. Fazit

Ob KRITIS-Betreiber oder nicht – moderne Zutritts- und Zugangskontrolle ist kein Luxus, sondern verpflichtend und zugleich eine Investition in deinen Unternehmenserfolg. Du schützt dein Eigentum, verhinderst Diebstahl, erfüllst DSGVO-TOM und sicherst dir einen klaren Wettbewerbsvorteil.

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